Jagdatmosphäre im Kurpark beim musikalischen Jagdmorgen

Die Markgräfler Jagdhornbläser mit ihrem Chorleiter Sebastian Wendler und die Kaiserstühler Jagdhornbläser mit Horst Baumer hatten zum Jagdmorgen in den Kurpark nach Bad Krozingen eingeladen.

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Die Markgräfler Jagdhornbläser begannen den Tag mit einem forschen Marsch „La Capitaine“ auf dem Rasen. Die Kaiserstühler nahmen Aufstellung in der Konzert-Muschel, bliesen die traditionelle Begrüßung und stellten anschließend ihre Jagdhunde und deren Einsatzgebiete vor, auch wurde ein kleiner Einblick in die Geschichte des Horns gegeben.

Im Anschluss wurden traditionelle französische Jagdstücke in ES geblasen, bevor eine humorige Treibjagd aus der Sicht eines Hasen vorgetragen wurde, natürlich mit entsprechender musikalischer Umrahmung mit den Fürst-Pless-Hörnern, unterstützt vom aufgeregten Bellen der anwesenden Jagdhunde. Man konnte sich so richtig vorstellen, wie es bei einer richtigen Drückjagd zugeht.

Dass die Freude am Arbeiten und der absolute Gehorsam eines Jagdhundes nicht von einander zu trennen sind, zeigte Hundeobmann Paul Schmid mit seiner Hündin „Gina“.

Auch das Lernort-Natur-Mobil mit Manuela Pfefferle war mit von Partie. Sie erklärte den Besuchern wie notwendig es ist, den Kindern heute unser Wild und die Natur in der es beheimatet ist, nahe zu bringen.

Dazwischen erklangen immer wieder die barocken und traditionellen Melodien der Markgräfler ES-Gruppe, die auch in diesem Jahr ihre eigene Erkennungsmelodie „Vom Belchen zum Rhein“ von Hubert Heinrich, zu Gehör brachten.

Zum Schluss konnten die Zuhörer bei „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“ und „Kein schöner Land“ auch herzhaft mitsingen.

Die Besucher freuten sich über viele Informationen zur Jagd und auch auf eine Wiederholung dieser Veranstaltung im nächsten Jahr.