Die Markgräfler Jagdhornbläser mit ihrem Chorleiter Sebastian Wendler und die Hexentäler Jagdhornbläser mit Bene Schweizer hatten zum Jagdmorgen in den Kurpark nach Bad Krozingen eingeladen und konnten bei bestem Maiwetter viele Zuhörer begrüßen.
Die Markgräfler Jagdhornbläser begannen den Tag mit einem forschen „Marche de Dampleux“. Sie wandten den Besuchern bei ihren Darbietungen bewusst den Rücken zu, so dass der Klang des Naturhorns die Zuhörer direkt erreichen konnte.
Dann hörte man von den Hexentälern das Signal „Das hohe Wecken“. Nach der Begrüßung der Jäger durch Dieter Bauer verstand manch Besucher nun die klaren und strengen Regeln besser, die beim Jagen gelten. Von der „Begrüßung“ bis zum Signal „Jagd vorbei und Halali“ erklangen nun die hellen Fürste-Pless-Hörner durch den Kurpark, unterstützt vom aufgeregten Bellen der anwesenden Jagdhunde. Man konnte sich so schon vorstellen, wie es bei einer richtigen Drückjagd zugeht.
Dazwischen erklangen immer wieder die barocken und traditionellen Melodien der Markgräfler ES-Gruppe.
Dass die Freude am Arbeiten und der absolute Gehorsam eines Jagdhundes nicht voneinander zu trennen sind, zeigte Hundeobmann Paul Schmid mit seiner Hündin „Gina“.
Auch das Lernort-Natur-Mobil mit Bärbel Walter war mit von Partie. Sie erklärte den Besuchern wie notwendig es ist, den Kindern und auch manchem Erwachsenen heute unser Wild und die Natur in der es beheimatet ist, nahe zu bringen.
Zum Schüsseltreiben erfreuten die Hexentäler und Markgräfler Bläser mit verschiedenen Märschen und bei „Kein schöner Land“ und der „Europa-Hymne“ konnten die Gäste auch mitsingen.
Die Besucher freuten sich über viele Informationen zur Jagd und auch auf eine Wiederholung dieser Veranstaltung im nächsten Jahr.